Auf dieser Seite finden Sie hilfreiche Informationen und Angebote rund um das Thema Digitalisierung für gemeinnützige Organisationen und Vereine:

Was ist mit Digitalisierung gemeint?

Allgemein bedeutet „Digitalisierung“ die Umstellung von analogen auf digitale Technologien. In Bezug auf die gesamte Gesellschaft spricht man häufig auch vom digitalen Wandel, denn diese Veränderungen betreffen alle Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Im gemeinwohlorientierten Sektor  kann dies ganz unterschiedliche Prozesse und Entwicklungen umfassen. Hierzu gehören:

  • die technische und digitale Ausstattung von gemeinnützigen Vereinen/Organisation und die Vereinfachung von Arbeitsabläufen durch technische/digitale Möglichkeiten
  • die Qualifikation von Menschen und die dazugehörige Organisationsentwicklung

Auch in Bezug auf Engagement und Ehrenamt bietet die Digitalisierung neue Möglichkeiten, zum Beispiel die Einführung von digitalen Engagementformen oder die digitale Ansprache und Gewinnung von neuen Engagierten.


Digitales Engagement

Ob Social Media für einen Verein, Online-Nachhilfe oder eine Fundraising-Kampagne: Engagement kann auch digital funktionieren.

Da digitales Engagement weitestgehend ortsunabhängig und oft zeitlich flexibel stattfinden kann, bietet es neue Möglichkeiten und Wege für freiwillig Engagierte sich einzubringen. Dies gilt insbesondere für Freiwillige, für die ein Engagement sonst nur schwer umzusetzen wäre, beispielsweise aus Zeit- oder gesundheitlichen Gründen.

Damit bietet digitales Engagement viele Chancen für Vereine und gemeinnützige Organisationen, neue Engagierte zu gewinnen und einzubinden.

Wie kann das genau funktionieren?

Antworten darauf finden Sie in dem folgenden Video und der Website von
>> gutes-geht.digital (Web-Link)


Gewinnung von Engagierten: Social Media

Die Digitalisierung eröffnet auch neue Wege auf die eigene Arbeit aufmerksam zu machen und neue Ehrenamtliche zu gewinnen. Eine Möglichkeit ist die Ansprache über Social Media.

Bei einer Fachveranstaltung des Netzwerk Bürgermitwirkung im Novemner 2023 haben sich gemeinnützige Akteur*innen aus Hannover hierzu ausgetauscht und beraten. Die Ergebnisse haben wir grafisch aufbereitet.

Grafik zum Download

Zur Veranstaltungsdokumentation


Digitale Tools zum gemeinsamen Arbeiten – Open Source

Mittlerweile gibt es viele Softwaretools, die das gemeinsame und zeitgleiche Arbeiten an einem Projekt oder Thema vereinfachen können. An dieser Stelle stellen wir einige so genannte „Open Source“- Tools vor, die gute Alternativen zu den oftmals besser bekannten Anbietern so genannter „proprietärer Software“ sein können.


Warum „Open Source“?

Der Begriff „Open Source“ bedeutet auf Deutsch „Offene Quelle“. Damit sind Programme und Anwendungen gemeint, deren Quellcode von den Entwickler*innen offengelegt wurde.

Als Gegenstück hierzu wird häufig der Begriff „Proprietäre Software“ (von engl. „proprietary“, im Eigentum befindlich) verwendet. Dies umfasst per Definition sämtliche Software, deren Copyright bei einer Privatperson oder einem Unternehmen liegt und deren Quelltext nicht unter einer freien Lizenz veröffentlicht ist. Beispiele hierfür sind Google oder Software von Microsoft.

Open Source-Software hat einige Vorteile für die Anwender*innen: Mit entsprechender Expertise kann sich genau angesehen werden, wie ein Programm funktioniert und was es genau tut. Dadurch ist Open Source-Software in der Regel vertrauenswürdiger als „proprietäre Software“. Zudem steht es allen frei, Fehler zu finden und zur Verbesserung der Programme beizutragen. Aber: Open Source bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Software auch kostenlos angeboten wird.


Auswahl an Open Source-Tools

Die folgende Liste ist nicht abschließend, sondern soll den Start in das Arbeiten mit Open Source-Tools erleichtern. Alle gelisteten Tools sind zumindest in ihrer Basisversion kostenfrei nutzbar.

Videokonferenztools: BigBlueButton & Jitsi Meet

Jitsi Meet

Jitsi Meet ist ein kostenfreies browserbasiertes Videokonferenz-Tool. Für die Nutzung ist keine Registrierung erforderlich – alle Teilnehmenden haben die Möglichkeit einen Einladungslink zu erzeugen. Nachteil: Die empfohlene Teilnehmerzahl liegt bei maximal acht Personen.

Voraussetzung für die Nutzung von Jitsi ist ein Server, über den die Verbindungen läuft. Es gibt jedoch mittlerweile viele freie Server, über die Jitsi genutzt werden kann. Vor allem Bildungseinrichtungen, aber auch gemeinnützige Vereine, betreiben offene und kostenlose Jitsi Meet Instanzen zur freien Nutzung – darunter die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Universität Innsbruck und der Freifunk München.

 

BigBlueButton

Ist eine Open Source-Videokonferenzsoftware, die häufig als Teil von Lernplattform für die Online-Lehre an Schulen und Universitäten verwendet wird. Sie ist kostenfrei und funktioniert browserbasiert. Der*die Moderator*in des Videokonferenz-Meetings muss bei BigBlueButton registriert sein, um das Meeting zu erstellen. Die Teilnahme ist dann ohne Anmeldung über einen Zugangslink möglich.

BigBlueButton muss für die Nutzung auf einem Server aufgesetzt und konfiguriert werden. Aber auch ohne eigenen Server gibt es Möglichkeiten BigBlueButton zu nutzen. Beispielsweise betreiben Studierende der TU Darmstadt und des Karlsruher Instituts für Technologie unter der Bezeichnung „Senfcall“ ehrenamtlich eine werbefreie Version von BigBlueButton. Diese steht kostenfrei und ohne Anmeldung zur Verfügung und ist besonders datensparsam konfiguriert.

Kollaboratives Arbeiten an Dokumenten: Ether- & Cryptpad

Etherpad

Etherpad ist eine kostenlose und verhältnismäßig einfache Open Source-Software mit der mehrere Personen zeit- und ortsunabhängig gemeinsam auf ein Textdokument (ein sogenanntes „Pad“) zugreifen und es bearbeiten können. Das Tool funktioniert browserbasiert und eine Anmeldung ist meist nicht notwendig. Über einen Link können andere Personen auf das Pad zugreifen und daran arbeiten. Alle Änderungen sind in Echtzeit sichtbar.

Nachteil: Das Design ist oft schlicht gehalten und lässt wenig gestalterischen Spielraum.

Es gibt zahlreiche Anbieter*innen im Internet, die einen kostenfreien Etherpad-Server bereitstellen, hier eine kleine Auswahl:

 

Cryptpad

CryptPad ist eine browserbasierte „Office Suite“ ( = eine Sammlung von Büroprogrammen) und Cloud.

Mit der Software können verschiedene Arten von Dokumenten angelegt und im Anschluss kollaborativ bearbeiten werden. Zur Verfügung stehen u.a. Textdokumente, Tabellen, Präsentationen, Whiteboard, Umfragen und Kanban Board. Zudem gibt es die Möglichkeit sich via Chat auszutauschen oder Kommentare zu hinterlassen.

Es gibt für Cryptpad unterschiedliche Nutzungsoptionen, von kostenfrei und ohne jegliche Registrierung, bis hin zu einem monatlichen Abo z.B. für mehr Speicherplatz.

Die Software kann selbst gehostet oder modifiziert werden. CryptPad bietet eine eigene offizielle Instanz, die in Frankreich gehostet wird und direkt nutzbar ist:

 

Tipp: hilfreiche Video-Anleitung zu Ether- und Cryptpad von „Plötzlich digital: Die Sprechstunde“  (Link zum Video

Dateien-Cloud und mehr: Nextcloud

Die Kernfunktion von Nextcloud ist das gemeinsame Ablegen, Organisieren und Teilen von Dateien. Je nach Version oder Anbieter*innen kann die Software aber noch einiges mehr: gemeinsam texten, planen, Budgets bearbeiten, Formulare erstellen und Umfragen durchführen, Termine finden, Adressen und Termine verwalten.

Nextcloud kann selber gehostet werden. Eine kostenlose Nutzung von Nextcloud ist über die Registrierung bei verschiedenen Nextcloud-Anbieter*innen über die offizielle Nextcloud-Website möglich.

Umfragen erstellen: LimeSurvey

LimeSurvey ist ein kostenlos verwendbares Online-Umfragetool. Es bietet eine Auswahl an verschiedenen Fragetypen (Auswahl, Freitext, Matrix, Skala, u.v.m.) und viele Möglichkeiten, kleine oder komplexe Umfragen anzulegen, durchzuführen und auszuwerten.

Dabei können die Umfragen anonym, zeitlich begrenzt und mithilfe weiterer Einstellungsmöglichkeiten individuell erstellt werden. Die gewonnenen Daten können direkt in LimeSurvey als Grafiken, Zusammenfassungen im PDF- oder HTML-Format ausgegeben werden.

Für die Nutzung ist eine Registrierung notwendig. Alternativ kann LimeSurvey auf einem eigenen Webserver installiert und betrieben werden. Neben der kostenlosen Nutzung können kostenpflichtige Varianten dazu gebucht werden.

 

Als Alternative: Auch über das oben beschriebene Tool CryptPad können Umfragen erstellt werden.

 

Anmeldemanagement und Ticket-Tool: Pretix

Pretix ist ein Online-Tool zum Anmeldemanagement und Ticketverkauf/-organisation für digitale und analoge Veranstaltungen. Es kann auf einem eigenen Server installiert, oder direkt über das Hosting von Pretix genutzt werden. 

Bei kostenlosen Veranstaltungen ist die Nutzung des Tools kostenlos. Nachdem Sie sich bei Pretix registriert haben können Veranstaltungen erstellt und die Ticketbedingungen festgelegt werden. Es gibt Spielraum die Veranstaltungsseite individuell zu beschreiben und zu gestalten.

Tipp: hilfreichePretix-Erklärvideos von „Plötzlich digital: Die Sprechstunde“

 

Bildbearbeitung: GIMP

GIMP (= kurz für GNU Image Manipulation Program) ist eine Open-Source-Bildbearbeitungs-Software, mit der Sie zum Beispiel Fotos zuschneiden und bearbeiten sowie Grafiken erstellen können. Die ohnehin schon umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten lassen sich mit kostenlosen Plug-ins erweitern. Plug-ins sind Software-Komponenten, die in ein Programm eingebunden werden können und neue Funktionen bereitstellen.

Tipp: Auf der Website www.gimp-handbuch.de sind neben einem kostenpflichtigen Handbuch auch einige kostenlose Schritt-für-Schritt Nutzungsanleitungen für GIMP verfügbar.

Zusätzlicher Tipp: Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) hat bis Dezember 2022 auf ihrer Website regelmäßig ein Open Source „Tool des Monats“ vorgestellt: Link zum Angebot.


Fördermittel für Digitalisierungsvorhaben

Die folgende Liste gibt einen Überblick über aktuelle Förderprogramme, die für Förderungen von Digitalisierungsvorhaben in Frage kommen (Stand: Januar 2024). Sie ist nicht abschließend.

Es gelten die Informationen und Bestimmungen der jeweiligen Fördergeber*innen.

 

100XDIGITAL: Das DSEE-Programm für den digitalen Wandel in Engagement und Ehrenamt

Gefördert und begleitetet werden Digitalprojekte in unterschiedlichen Bereichen. Ein besonderer Fokus des Programms liegt hierbei auf einem ganzheitlichen und nachhaltigen Entwicklungsprozess innerhalb der Organisation.

Bewerbungsfrist: Für das Jahr 2024 noch nicht bekannt gegeben.

>> Link zum Programm
 

„Gemeinsam Digital! Kreativ mit Medien“ des Deutschen Bibliotheksverband e.V.

Gefördert werden lokale Projekte der digitalen Leseförderung für Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 18 Jahren. 

Bewerbungsfrist: Die nächste Ausschreibung für Projekte mit frühestmöglichem Projektstart ab September 2024 findet im Zeitraum vom 1. März bis 30. April 2024 statt.

>> Link zum Programm
 

Niedersächsisches Investitionsprogramm für kleine Kultureinrichtungen

Gefördert werden kleine Kultureinrichtungen und Kulturvereine. Förderfähig sind u.a. die Beschaffung und Ausbau der digitalen Infrastruktur sowie der Veranstaltungstechnik.

>> Link zum Programm
 

4Generation: Förderprogramm in Niedersachsen für Projekte in der Jugendarbeit

Förderfähig sind auch Jugendprojekte im Bereich Digitalisierung (z.B. Öffentlichkeitsarbeit in den digitalen Medien).

Bewerbungsfrist: Jeweils der 1. des Monats. Letztmögliche Bewerbungsfrist für Projekte mit 3 Monaten Laufzeit ist der 1. Mai 2025.

>> Link zum Programm
 

Förderschwerpunkt Digitalisierung der Stiftung Deutsches Hilfswerk

Förderfähig sind Personal- und Honorarkosten zur bedarfsgerechten Anleitung, Unterstützung und Begleitung von digitalen Technologien im Rahmen sozialer Projekte sowie zur Entwicklung von Technologien, die unmittelbar zur Verbesserung der Teilhabe und Selbstwirksamkeit von Menschen beitragen, die von Benachteiligung betroffen sind.

Bewerbungsfrist: Das Anlegen von Bewerbungen im Förderportal ist jederzeit möglich. Vom 21. Mai bis zum 01. Juli 2024 können Organisationen ihre Bewerbungen für die nächste Vergabesitzung einreichen.

>> Link zum Programm
 

Digitale Teilhabe für alle – Förderprogramm der Aktion Mensch

Das Programm fördert Vorhaben zur inklusiven Medienarbeit. Förderfähig sind beispielsweise partizipative Vorhaben zur Erstellen barrierearmer Medienprodukte, Webseiten oder die Ausbildung, Qualifizierung und Begleitung von Menschen mit Behinderungen als Peer-Berater/-Trainer*innen für digitale Themen.

Bewerbungsfrist: Förderanträge können bis zum 31. Dezember 2024 gestellt werden.

>> Link zum Programm
 

Initiative Meet and Code

Seit 2017 unterstützt „Meet and Code“ gemeinnützige Organisationen in ganz Europa bei der Durchführung von Programmier-Workshops für Kinder und Jugendliche.

Bewerbungsfrist: Für das Jahr 2024 noch nicht bekannt gegeben.

>> Link zum Programm
 

Digital-Innovationsfonds der Evangelischen Kirche Deutschland

Der Digital-Innovationsfonds unterstützt Gemeinden, Einrichtungen und Ehrenamtliche der evangelischen Kirche dabei, passende digitalen Projekte zu realisieren.

Bewerbungsfrist: Fortlaufende Förderung.

>> Link zum Programm
 


Online-Fortbildungen und Webinare zu digitalen Themen

Mittlerweile gibt es im Netz vielzählige Fortbildungen und Online-Seminare zu Themen der Digitalisierung, die kostenfrei für gemeinnützige Organisationen und Vereine abrufbar sind.

Ob zu Social-Media Arbeit, digitalen Tools, Datenschutz, Organisationsentwicklung, Fundraising oder die Ansprache neuer Zielgruppen – die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass zu Ihrem Anliegen bereits von Expert*innen aufbereitete Webinare und Fortbildungen zu finden sind.


Auswahl an digitalen Fortbildungsanbieter*innen:

Angebotsfinder von D3 so geht digital

Über den Angebotsfinder von D3 finden Sie online abrufbare Fortbildungsangebote und Webinare für gemeinnützige Organisationen und Vereine von unterschiedlichen Anbieter*innen zu allen Themen der Digitalisierung – sie bietet also einen hervorragenden Überblick.

Die Bandbreite reicht von digitaler Kommunikation, über Organisationsentwicklung, Rechtliches bis zu digitalen Engagement, uvm.
Zum Angebotsfinder

 

Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)

Die DSEE bietet fortlaufend Webinare zu unterschiedlichen Aspekten der Digitalisierung an.

Termine der Reihe „#DSEEerklärt Digitalisierung“:
Digitalisierung – Menschen verbinden und Prozesse gestalten

Aufzeichnungen aller vergangener Veranstaltungen finden sich auf der Website, beispielsweise Online-Seminarreihen zu Datenschutz, digitalem Arbeiten in Teams, Wissensmanagement uvm.
Zu den Veranstaltungsaufzeichnungen  

 

Betterplace Academy

Die Lernplattform der Betterplace-Academy bietet kostenfreie Online-Kursen sowie Live-Webinaren rund um das Thema Digitalisierung. Diese sind dank Schritt-für-Schritt Anleitungen auch für Einsteiger*innen geeignet. Abrufbare Online-Kurse gibt es beispielsweise zur eigenen Website, Social Media, Engagement im digitalen Zeitalter, Online-Fundraising, uvm.

Voraussetzung für die Registrierung ist, dass von der Organisation gemeinnützige Zwecke verfolgt werden.

Zum Angebot

 

Akademie für Ehrenamtlichkeit

Die Akademie für Ehrenamtlichkeit hat einen online abrufbaren Instrumentenkasten entwickelt, der Organisationen entlang von fünf Phasen bei ihrem Digitalisierungsprozess unterstützten soll: der Initialisierung, Konzipierung, Mobilisierung, Umsetzung und Verstetigung.

Link zur Toolbox: Den digitalen Wandel in zivilgesellschaftlichen Organisationen aktiv gestalten

 


Hotline für IT-Fragen der DSEE

Der Drucker im Vereinsheim geht nicht? Die Tabelle der Mitgliederverwaltung ist zerschossen? Die IT-Hotline für gemeinnützige Organisationen und Vereine der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt bietet Hilfe.

Die Anliegen können direkt über das Formular auf der DSEE-Website geschildert werden. Eine Rückmeldung per Rückruf oder E-Mail erfolgt montags bis freitags (außer an Feiertagen) von 8:00 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr.

Zum Angebot

Kontakt
0511 / 168-43789